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Vorsicht vor falschen Angeboten für Investitionen in Kryptowährungen

Wir haben in letzter Zeit eine Zunahme von Investitionsbetrug in Kryptowährungen festgestellt, der neue Formen annimmt.

In den meisten Fällen werden (falsche) Links in gesponserten Inhalten auf Youtube / Instagram platziert (die das Logo bekannter Bankinstitute imitieren oder Aussagen von Prominenten, z.B. Fußballnationalspielern oder unserem Premierminister, wiedergeben).

Wenn du diesen Links folgst (was du auf keinen Fall tun solltest!), wirst du dazu ermutigt, in Kryptowährungsprodukte zu investieren (meistens mit der Aussicht auf schnelle und hohe Gewinne). Diese Produkte sind natürlich gefälscht und diese betrügerischen Websites sind nur darauf aus, dich zu erpressen. Den Cyberkriminellen geht die Fantasie nicht aus ...

In den komplexesten Fällen nutzen Cyberkriminelle Dating-Websites und täuschen eine Liebeskompatibilität vor ("Match"). Anschließend nutzen sie Messenger-Tools (Whatsapp, Messenger usw.), um dir Vorschläge für Investitionen in Kryptowährungen zu übermitteln (du wirst aufgefordert, ein Investitionsportfolio in Kryptowährungen zu erstellen).

Sei also wachsam und lerne einige der folgenden Beispiele kennen.

Weitere Informationen findest du im Podcast "Der Betrüger, der Hacker und du" (FR NL) von Alexandre Pluvinage & Danny Moerenhout.

instagram chat
links uitlijnen
youtube ads
volledige breedte

Was zu tun?

  • Klicken Sie nicht auf einen Link in einer verdächtigen Nachricht, öffnen Sie keine Anhänge und laden Sie keine Anwendungen herunter, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
  • Verdächtige E-Mails/ können an suspekt@safeonweb.be weitergeleitet werden.
  • Sie können verdächtige Textnachrichten auch weiterleiten. Machen Sie einen Screenshot und senden Sie ihn an suspekt@safeonweb.be. Der Inhalt wird dann automatisch verarbeitet.

Haben Sie auf einen verdächtigen Link geklickt?

  • Falls Sie doch geklickt haben, füllen Sie die Felder nicht weiter aus und brechen Sie die Interaktion ab.
  • Geben Sie NIEMALS persönliche Codes heraus.
  • Wenn Sie ein Passwort weitergegeben haben, das Sie auch an anderen Stellen verwenden, ändern Sie es dann sofort.

Wurden Sie betrogen?

  • Ab dem Moment, in dem Sie Geld verloren haben oder erpresst werden, raten wir Ihnen, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Sie können eine Anzeige bei der örtlichen Polizei Ihres Wohnorts erstatten.  
  • Kontaktieren Sie Ihre Bank und/oder Card Stop unter 078 170 170 (+32 78 170 170 aus dem Ausland) wenn Sie Bankdaten weitergegeben haben, wenn Geld von Ihrem Bankkonto verschwindet oder wenn Sie einem Betrüger Geld überwiesen haben. Auf diese Weise können eventuelle betrügerischen Transaktionen blockiert werden.