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Vorsicht vor E-Mails mit der Aufschrift: 'Bundesgeldbuße'

In der vergangenen Woche wurden uns 3 459 gefälschte E-Mails mit der Aufschrift "Bundesgeldbuße" gemeldet.  Der Anhang der E-Mail enthält ein Dokument (Strafvordering.pdf), das scheinbar von Europol stammt. Diese Nachricht stammt nicht von einer Polizeibehörde. Es handelt sich um einen Betrugsversuch.

Sie werden angeblich im Zusammenhang mit Sittlichkeitsdelikten vorgeladen und aufgefordert, sich dringend mit einem Beamten in Verbindung zu setzen.

Die Nachricht wirkt sehr gewichtig und eindringlich. Die Absicht ist, Ihnen Angst einzujagen und Geld von Ihnen zu erpressen.  Diese Art von Betrug ist nicht neu, aber sie ist immer noch im Umlauf und versetzt viele Menschen in Angst und Schrecken.

Sie haben selbst eine solche Nachricht erhalten? Geraten Sie nicht in Panik.

- Öffnen Sie den Anhang nicht.

- Antworten Sie nicht und nehmen Sie keinen Kontakt zu der in der Nachricht genannten Person auf.

- Markieren Sie die Nachricht als SPAM oder unerwünscht.

- Blockieren Sie den Absender.

- Löschen Sie die Nachricht.

Sie haben eine solche Nachricht erhalten und darauf geantwortet. Was nun?

- Kontaktieren Sie Ihre Bank und/oder Card Stop unter 078 170 170, wenn Sie dem Betrüger Geld überwiesen haben. Auf diese Weise können alle betrügerischen Transaktionen blockiert werden.

- Erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei Ihres Wohnorts. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich und nehmen Sie sie mit, wenn Sie eine Anzeige erstatten.

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